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Harfeninspiration Samhain - Modale Tonarten als Verkleidung für Deine Melodien
Online-Harfenkurs für JEDES Spielniveau und jede Harfenart
Vorschauvideo
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Was ist Samhain?
Aussprache: "Sawenn"
Samhain ist eines der 4 großen keltischen Jahreszeitenfeste und wid manchmal als das keltische Sylvester bezeichnet. Es wird in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert.
Es ist das Fest der Ahnen, der Verstorbenden, der Wesen aus der Unterwelt, aber auch des ungeborenen Lebens. Alles in allem stehen die Tore zu einer anderen Dimension oder der "Anderwelt" weit offen.
Tod und Vergänglichkeit stehen an diesem Fest im Zentrum. Die dunkle Jahreszeit wird eingeläutet, und die Erde zieht sich in sich selbst zurück. Die Menschen lassen Altes los und säen den Samen für Neues, besinnen sich auf ihre Wurzeln, gedenken der Toten und erbitten den Segen der Ahnen.
Bis heute hat sich im Halloween-Fest der Brauch erhalten, sich als Schutz vor Bösen Geistern aus der Anderwelt mit wilden Kostümen zu verkleiden, um die Dämonen abzuschrecken.
Das Thema der Harfeninspiration: Modale Tonarten
Die modalen Tonarten Ionisch (Dur), Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch, Aeolisch (moll) und Lokrisch werden auch Kirchentonarten genannt, weil sie in der alten, sakralen Musik vielfach Verwendung fanden. Wir gedenken also in der Beschäftigung mit diesen alten Tonleitern quasi unserer musikalischen Ahnen, sie sind die Wurzeln unserer abendländischen Musikkultur.
Wir werden uns in diesem Kurs vor allem mit der Frage beschäftigen, wie wir HEUTE diese Tonarten in unser kreatives Harfenspiel integrieren können.
Jede dieser Tonarten hat ihren ganz eigenen Ausdruckscharakter, den man intuitiv durch Hören erfassen kann.
Gleichzeitig gibt es in jeder Tonart bestimmte musiktheoretische Gesetzmäßigkeiten, die man sich klar machen kann, um die rein intuitive Nutzung durch bewussten Einsatz dieser Gesetzmäßigkeiten zu ergänzen.
Wir werden bekannte Melodien in die modalen Tonarten "verkleiden" und so praktisch die Charakteistika erforschen. Diese "Verschiebe"-Technik findet zum Beispiel Anwendung beim Arrangieren von Melodien in Formen, wie sie in der Harfeninspiration "Litha" vorgestellt wurden.
Mittels Ostinato-Improvisation erkunden wir spielend die Rollen der 7 Stammtöne A, B (H), C, D, E, F, G in den unterschiedlichen Modi in ihen Beziehungen zu verschiedenen Tonleitergrundtönen.
Solche Improvisationen sind hervorragend zum Erzeugen von Stimmungen und Atmosphären zum Beispiel im Kontext von Märchen, Geschichten oder Gedichten aber auch im Einsatz von Musiktherapie und Meditation geeignet.
Schlussendlich streifen wir noch das Thema "Akkorde" und sammeln, welches die meistverwendeten Begleitakkorde für Melodienin verschiedenen Modi sind.
Du bekommst
- Eine Übersicht über den Aufbau der modalen Tonleitern mit Notizfeld fü die Charaktereigenschaften (zum selber ausfüllen)
- Eine Übersicht über die Richtungsbestrebungen der Tonleitertöne in jedem Modus
- Einen Harfen-Quintenzirkel integriert mit allen modalen Tonarten in allen auf der Harfe verfügbaren Transpositionen
- Eine Übersicht über die gängisten Begleitakkrode modaler Melodien
- Anleitung für freies Spiel mit modalen Tonarten über Ostinato-Bassfiguren
- Anwendungsbeispiel: Arrangement durch modale Verschiebung von Melodien
- Zugriff auf den Videomitschnitt des Kurses
- Zutritt zur privaten Facebookgruppe "Harfeninspirationen" zum Austausch mit anderen Teilnehmenden
Voraussetzungen
- Eine Harfe in C-Dur
- die Saitenzahl ist fast egal, ab einer Saitenzahl von 21 wirst Du mühelos zurecht kommen, darunter musst Du manchmal tricksen
- Sichere Kenntnis der Tonnamen und ihrer Lage auf dem Instrument
- Grundlagen der Spieltechnik (Wie geht Einlegen/Vorplatzieren, Nummerierung der Finger)
Kursgebühr: 50 € (2 Stunden Kursdauer)
Kursgebühr Komplettpaket 8 Harfeninspirationen: 340 €
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Teilnehmerinnen sagen
Sibyllw W. schreibt:
"durch Mabon und Samhain habe ich mich jetzt doch ziemlich erfolgreich durchgearbeitet.
Nach jeweils zwei Stunden hochinteressantem Input konnte ich den Rechner mit gut durchblutetem Hirn und ebensolcher Gesichtsfarbe schließen und hab mich einfach nur gefreut; darüber, dass ich so viele Sache verstanden hab, dass ich gut mitgekommen bin, und vor allem, dass Du die Elemente in einer Art, Weise und Sprache vermittelst, die ich sehr gut verstehen kann."
Renate N.-S. schreibt:
"Ich finde das ganze Thema extrem spannend und der Abend war sehr inspirierend. Mir sind da noch einmal ein paar Zusammenhänge klar geworden die ich im Musiktheoretischenknoten noch nicht so ganz verstanden hatte."
Barbara G. schreibt:
"Ich fand den Samhain-Kurs obergenial, ich verstehe die Kirchentonarten viel besser und ich verstehe auch meine Reaktionen auf bestimmte Stücke besser. Dein Quintenzirkel ist mir dabei eine richtig tolle Hilfe... DANKE ganz dolle dafür! Ich bin jetzt dabei, richtig große Harfensprünge zu machen, finde ich!"
Frauke D. schreibt:
"Das ist dir super gelungen! Die Tabellen sind auch super zusammengestellt. Der Farbkasten hat wirklich viele Farben dazubekommen"
Ursula G-B schreibt:
"Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, steht mir heute Morgen vieles ganz klar vor Augen und beginnt ein faszinierendes Leben zu entfalten.... Tatsächlich habe ich die Scheu vor diesen ganzen Modibegriffen verloren! Zu erleben, dass die Position der Halbtonschritte in der Tonleiterfolge jeweils so andere und so charakteristische Klangfärbungen hervorbringt und Musikstile entstehen lässt, die prägend sind für bestimmte kulturelle Zeiten und Kreise (z.B. Irland, Schottland und die Dudelsackmusik), hat mich tief berührt und begeistert! Musik als Ausdruck des heiligen Inneren und als Spiegel von geschichtlichem Zeitgeist oder kulturell (völkisch) geprägten Lebensbedingungen, Lebenserfahrungen, tiefen, inneren Menschenanliegen und Menschenverfassungen"
Anke G. schreibt:
"Okay ich habe Geige gespielt und da ist das einfach sehr eindrücklich mit den Halb und Ganztonschritten.
Aber du bist diesmal anders vor gegangen, nicht über C Dur aufsteigend sondern über die verwandten Tonarten. Das war sehr interessant und auch die Tabelle auf Seite 8 ist super, um zu experimentieren mit den Tonarten."
Margareta B. schreibt:
"Ich habe "Samhain" erlebt und bin jetzt in einer so wunderbaren Herbst-Stimmung. Welch ein Reichtum an Möglichkeiten!
Das Tolle für mich an Deinen Hinführungen ist, dass ich immer ein "Geländer habe, an dem ich mich bei den Improvisationen anhalten kann und nicht so im "freien Fall" dahinschwebe.
Das gibt mir dann auch den Mut, immer freier zu improvisieren und immer mehr anzunehmen, was sich an Klängen ereignet"
Birgit G. schreibt:
"Ich habe gestern und heute den Kurs Samhain angeguckt und ich bin völlig geflashed!
Das muss ich aber jetzt mal schreiben: Samhain ist eine Offenbarung!!!!
Tausend Dank für deine tollen Unterlagen und Erklärungen.
Nicht, dass ich das jetzt alles kann.... Aber ich habe es verstanden!!!
Auch wenn ich das vermutlich ganz schnell wieder vergesse.... , aber ich weiß ja, wo ich es wieder anschauen kann!!
Das ist sooooo super!!!! Danke! Danke! Danke!
Bild "Samhain": Susanna Victoria